Alexander Dierks und Philipp Schneider überzeugen sich von Grünhorns Beitrag für Sachsen und Deutschland
Alexander Dierks, Mitglied des sächsischen Landtags und Generalsekretär der Sächsischen Union, und Philipp Schneider, Referent für Grundsatzfragen, waren am 15.09. zu Gast bei Grünhorn. Bei einem Rundgang wurde Sachsens Beitrag für Wissenschaft, Pharmazie und Medizin in Deutschland besprochen.
Nach einem intensiven Austausch mit Vertretern von Grünhorn zu den aktuellen Themen der Patientenversorgung mit medizinischem Cannabis und der bevorstehenden Legalisierung ließen sich Dierks und Schneider die automatisierten und digitalisierten Arbeitsabläufe des Großhandels und Apothekenbetriebs zeigen und besichtigten auch das Labor zur Herstellung und Analyse von Cannabis-Extrakten und -Kapseln. Insbesondere die Herstellung dieser patientenindividuellen Darreichungsformen zeigten das Potential in der Therapie mit Cannabis auf, hinsichtlich weiterer Anwendungsmöglichkeiten und Einnahmeformen nebst der Inhalation.
Durch den Rundgang wurde deutlich, wie tragend die Rolle von Cannabinoiden in der Medizin für die Therapie von chronischen Schmerzen, Epilepsie, Multipler Sklerose als auch in der Behandlung von Gewichtsverlust nach einer Chemotherapie sein kann. Stefan Fritsch, Gründer und Geschäftsführer im Grünhorn-Netzwerk, und Alexander Dierks betonten auf dem Rundgang die Wichtigkeit von engagiertem Unternehmertum und der Verantwortung als Arbeitgeber am sächsischen Standort.
„Wir freuen uns über das große Interesse der sächsischen Landesregierung und sind sehr dankbar, dass wir davon überzeugen konnten, wie engagiert das Grünhorn-Netzwerk sowohl für die Bedürfnisse der Patienten arbeitet als auch für Aufklärung, Information und Jugendschutz einsteht. Das zeigte sich auch in der großen Übereinstimmung bei der Bewertung der diskutierten Themen und Positionen zwischen uns und Herrn Dierks. Es hat uns sehr gefreut, dass wir unseren Besuch aufgrund des großen Interesses deutlich länger als geplant für diese intensiven Gespräche gewinnen konnten“, sagt Fritsch.
Fritsch weiter:„Herr Dierks und Herr Schneider unterstützen beim Thema Medizinalcannabis den sächsischen Landesvorsitzenden, Ministerpräsident Michael Kretschmer, bei der Organisation der Partei und in den parlamentarischen Gremien des sächsischen Landestages und Bundesrates. Sie tragen wesentlich zum regionalen und lokalen politischen Geschehen bei. Wir freuen uns daher sehr über das große Interesse an Grünhorn und sind sehr stolz, dass wir zeigen konnten, wie fortschrittlich und motiviert Grünhorn arbeitet. Ebenfalls wurde deutlich, wie die Wirkstoffanalysen der Terpene und Cannabinoide auf Wissenschaft, Pharmazie und Medizin einzahlen und wie wichtig dieser Beitrag aus Sachsen für Deutschland und auch für Europa ist, um mehr Patientinnen und Patienten einen besseren und vor allem entstigmatisierteren Zugang zu Medizinalcannabis in Apotheken zu ermöglichen.“