Keimfrei und nicht bestrahlt – Grünhorn reagiert auf Patientenanforderungen
Die Marke Grünhorn führt eigene Produkte auf dem deutschen Markt ein. Die Cannabisblüten wurden in Reinräumen im Kultivierungsverfahren zur präventiven Keimreduktion hergestellt, sind nicht bestrahlt und liegen weit unter den akzeptierten Grenzwerten der PH.Eur und des DAB. Vollspektrumkapseln sowie -extrakte sollen folgen.
Grünhorn, als Dachmarke des größten deutschen Cannabis-Netzwerkes, führt ab sofort über den Vertriebspartner Canymed eigene Produkte auf dem deutschen Markt ein. Denn: Anstelle einer post-produktiven Bestrahlung wurden die Blüten im Kultivierungsverfahren zur präventiven Keimreduktion hergestellt, um mikrobiellen Verunreinigungen vorzubeugen. Die Kultivare sind handgetrimmt und bieten einen Qualitätsstandard gemäß DAB (Deutschem Arzneimittelbuch) und europäischer Pharmacopoeia (Ph.Eur.).
So werden die Blüten Indoor in speziellen Reinräumen angebaut, in denen Licht aus 100 Prozent regenerativer Wasserkraft verwendet wird und durch Überdruck keine Luft beziehungsweise Partikel von außen eindringen können. Die verwendete Luft und das genutzte Wasser wurden mehrfach gefiltert. Das Resultat sind Gesamtkeimzahlen der Blüten gemäß Ph.Eur. von TAMC (<100 KBE/g) und TYMC (<10 KBE/g). Damit reagiert Grünhorn auf Erwartungen von Patientinnen und Patienten nach nicht bestrahlten und dennoch keimfreien Blüten.
„Grünhorn steht für besondere Qualitätsansprüche. Die Marke verbindet qualifizierte Hersteller, Analysen und umfangreiche Qualitätskontrollen mit verschiedenen Darreichungsformen sowie Forschung und Weiterbildung im Rahmen der Grünhorn-Academy. Bei der Auswahl unserer Partner legen wir höchsten Wert auf langjährige Erfahrung im Anbau von medizinischem Cannabis und GMP-Prozessen sowie ein außergewöhnliches Maß an Hingabe für das Produkt und die zugrundeliegenden Prozesse. Wir bleiben auch weiter mit Hochdruck auf der Suche nach qualitativen Sorten, um mehr Patientinnen und Patienten einen sicheren Zugang zur Cannabistherapie zu ermöglichen“, sagt Stefan Fritsch, Gründer des Grünhorn-Netzwerks.